Morgen gibt es Fisch | Florian Wehking

Mark Pohl wurde 1976 geboren und lebt und arbeitet als freischaffender Schauspieler in Weimar. Er studierte von 1999–2003 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und absolvierte 2006 und 2007 Cameraacting Workshops am N.I.D.A. in Sydney und bei Nancy Bishop in Berlin. Als Ensemblemitglied stand er unter anderem mehrere Jahre im Deutschen Nationaltheater Weimar, im Theater im Palais Berlin und im Theater im Gewölbe in Weimar auf der Bühne. Als Gast des Ensembles spielt er immer wieder in Hamburg, Naumburg, Weißensee, Karlsruhe und Weimar. Auch ist Mark Pohl in einer ganzen Reihe von Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Darunter im Leipziger Tatort Schlaflos in Weimar und im Kinospielfilm Ossis Eleven. Parallel arbeitet er als Sprecher an diversen Hörspielproduktionen.

Mark Pohl legt Sven sehr treffend als den großen Störenfried, Unsympathen und Antagonisten in Finns Leben an.
Sven ist der neue Freund von Finns Mutter Nicolette und stets derjenige, der Finns ganzen Frust über seine Eltern und ihre Rangeleien abbekommt. Damit ist er völlig überfordert. Er weiß sich in seiner Unsicherheit nicht anders zu helfen als Finns Angriffe mit gleicher Stärke verbal zurückzuschlagen. Finns Reaktionen auf diese Erniedrigungen wiederum äußern sich in hinterhältigeren Aktionen. Andererseits hätte Sven natürlich gerne ein gutes Verhältnis zu Finn, um auch ungestörter mit Nicolette zusammen sein zu können. Durch Finns Aktionen fühlt sich Sven am Ende aber so sehr provoziert und in die Enge getrieben, dass er zum stärksten Mittel greift und Finn die Wahrheit über Martin erzählt. Damit wird er Finn und vielleicht auch Nicolette endgültig verlieren, was er auch sofort begreift und bereut…
(Florian Wehking)

Internetseite / Showreel von Mark Pohl